Donnerstag, 20. November 2014

Ukraine-Krise: Russland-Politik trennt Union und SPD

Ukraine-Krise: Russland-Politik trennt Union und SPD





An Frau Merkel, Herrn Obama, Herrn Poroschenko und allen
Putinhassern: Was ist passiert?: Präsident Janukowitsch verweigert ein
Assozoierungsabkommen mit der EU. In weiterer Abfolge kam es zu Aufständen und
gesteuerten Massenprotesten, in deren Folge der demokratisch gewählte
Janukowitsch für Nov. 2014 Neuwahlen ankündigte. Dies langte den, an die Macht
strömenden Nationalisten aber nicht und Janukowitsch floh, als es zu
bewaffneten Aufständen kam. Es gab eine Machtübernahme der Putschisten, denen
sich aber Teile der östlichen Bevölkerung nicht anschließen wollten und noch
bis heute ihre Gebiete erfolgreich verteidigen. Um seine wirtschaftlichen und
militärischen Interessen zu wahren, übernahm Russland die Krim. Aber noch mehr
geschah: Die Nationalisten entfachten auch in Odessa einen Bürgeraufstand,
infolgedessen sie russisch Gesinnte in ein Haus trieben, dort mittels
Brandbeschleuniger und Handbomben Feuer legten und die Gegner verbrennen
ließen. Wer den Sprung aus dem Fenster wagte, wurde auf der Straße liegend
erschlagen (Warum erinnert mich das an die Methoden, die sich gerade in den
islamischen Ländern und in Mittelamerika abspielen?). Plötzlich waren auch
viele Amis da und mit denen verschwand Gold. Dazu nachfolgend:




Der Autor Tyler Durden dazu:


„Im März meldete der IWF, dass die offiziellen Goldbestände
der Ukraine 42,3 Tonnen betrugen, was acht Prozent der Reserven des Landes
entsprach. Die Zahlen bezogen sich auf  Anfang März, also auf den Zeitpunkt, als der
vom US-Außenministerium eingefädelte Staatsstreich gegen den damaligen Präsidenten
Viktor Janukowitsch  schon eine Zeit
beendet war.“ Nun mag man einwenden, dass die Nationalisten bei den dann angewendeten
Wahlen nicht ins Parlament kamen. Nein, und trotzdem sitzen sie im Parlament.
Wie? Sie haben die Partei gewechselt und bekamen als willkommene
Erfüllungsgehilfen Sitze in der Duma, als militärische Führungskräfte und am
letzten Wochenende gar den Polizeichefsessel in Kiew. Ein Familienmitglied
eines US-Amerikanischen Senators bekam sogar einen Aufsichtsposten bei der
Ukrainischen Gasverwertung. Schon seltsam, dass hier einige immernoch glauben, dass
die Transatlantiker keine Satanisten sind.

Samstag, 15. November 2014

G-20-Gipfel in Brisbane: Obama: 'Russische Aggression ist eine Bedrohung für die Welt'

G-20-Gipfel in Brisbane: Obama: 'Russische Aggression ist eine Bedrohung für die Welt'





Die größte Bedrohung weltweit und insbesondere im Ukraine-Konflikt
stellen wohl die USA und die NATO dar. Obama muss sich gerade melden. Die
Republikaner im US-Kongress haben ihm wegen der Umweltziele schon den Kampf
angesagt, weil sie das für Arbeitnehmerfeindlich halten. Auch seine
Legalisierung der Flüchtlinge aus Mittelamerika (es ist die Rede von 50 Tsd,
die legales Aufenthaltsrecht bekommen sollen) steht auf wackeligen Beinen. Die
globale Handelsunion soll laut den Reps auch nur gelten, wenn die USA den
größten Nutzen daraus zieht.

Freitag, 7. November 2014

volkerkocht: Miesmuscheln Rheinische Art

volkerkocht: Miesmuscheln Rheinische Art: Miesmuscheln Rheinische Art Ein Traditionsgericht das wunderbar in den Herbst passt. Zudem passt es nach Düsseldorf. Für zwei normale...

Dienstag, 4. November 2014

Ukraine-Konflikt: Kiew will Gebiete im Osten zurückerobern - KURIER.at

Ukraine-Konflikt: Kiew will Gebiete im Osten zurückerobern - KURIER.at





Was ist passiert?: Zweifelhafte Konsorten zettelten einen
Regierungsumsturz an. Russland hat zur Besitzstandswahrung wirtschaftlicher und
militärischer Interessen die Krim wegen der Unruhen übernommen. Der Osten des
Landes separierte sich, weil sie mit den Umstürzlern keine Politik machen und
von denen nicht regiert werden wollen. Nun haben wir halt die kriegerische
Auseinandersetzung. Und Russland? Russland hat stillgehalten und nach
Möglichkeit nicht provoziert. Das wollen die Westmächte aber nicht hinnehmen,
sondern wollen RUS zum Krieg zwingen. Aber ein Herr Putin hat kein Interesse.
Bei der Waldai-Konferenz hat er sich entschieden gegen kriegerische Handlungen
ausgesprochen. Er sagte u. a. „Russland will zwar keinen Krieg, fürchtet ihn
aber auch nicht.


Russland beabsichtigt nicht, aktiv gegen diejenigen
vorzugehen, die immer noch versuchen, ihre neue Weltordnung durchzusetzen – es
sei denn, ihr Vorgehen verletzt strategische Interessen Russlands. Russland
zöge es vor, zuzusehen, wie sie so viele verdiente Strafen und Rückschläge wie
möglich einstecken.“ Und „Bis 2020 werden Hunderte
Milliarden Euro in den Maschinenbau und in die Hochtechnologie investiert.
Angesichts der harten Politik gegenüber Russland werden einige europäische
Länder einen bedeutenden Anteil auf dem russischen Markt verlieren. Unter diesen
Ländern könnten Deutschland und Frankreich sein. Da unsere Handelsprozesse
ausgeglichen bleiben, werden eine Reihe anderer Länder diese Marktanteile
gewinnen. Darunter werden nicht nur Länder Südostasiens sein.“  Oder „
Russland wird keinen Versuch
unternehmen, die Welt nach seinen Vorstellungen zu formen; zugleich aber wird
es auch niemandem erlauben, Russland nach seinen Vorstellungen zu verändern.
Russland wird sich nicht von der Welt abschotten, aber jeder, der versucht, Russland
von der Welt zu isolieren, wird »Sturm ernten«.“






 

Sonntag, 2. November 2014

Putin ǀ Die Waldai-Rede — der Freitag

Putin ǀ Die Waldai-Rede — der Freitag





Russland hat nicht die Absicht, in den trüben Gewässern
internationaler Politik zu fischen, die durch das sich immer stärker ausbreitende
amerikanische »Weltreich des Chaos« entstanden sind, und hat auch kein
Interesse am Aufbau eines eigenen »Weltreiches« (das wäre auch unnötig; die
große Herausforderung für Russland liegt in der Entwicklung seines flächenmäßig
riesigen Territoriums). Darüber hinaus ist Russland nicht willens, als »Retter
der Welt« aufzutreten, wie es früher der Fall gewesen ist.


Russland wird keinen Versuch unternehmen, die Welt nach
seinen Vorstellungen zu formen; zugleich aber wird es auch niemandem erlauben,
Russland nach seinen Vorstellungen zu verändern. Russland wird sich nicht von
der Welt abschotten, aber jeder, der versucht, Russland von der Welt zu
isolieren, wird »Sturm ernten«.


Russland hat kein Interesses an der Ausbreitung chaotischer
und instabiler Zustände, will keinen Krieg und hat nicht die Absicht, einen zu
beginnen. Allerdings ist aus russischer Sicht der Ausbruch eines weltweiten
Krieges gegenwärtig fast unvermeidlich. Russland ist auf eine solche Situation
vorbereitet und wird in seinen Vorbereitungen auch nicht nachlassen. Russland
will zwar keinen Krieg, fürchtet ihn aber auch nicht.


Russland beabsichtigt nicht, aktiv gegen diejenigen
vorzugehen, die immer noch versuchen, ihre neue Weltordnung durchzusetzen – es
sei denn, ihr Vorgehen verletzt strategische Interessen Russlands. Russland
zöge es vor, zuzusehen, wie sie so viele verdiente Strafen und Rückschläge wie
möglich einstecken. Aber diejenigen, die versuchen, Russland in diesen Prozess
hineinzuziehen, indem man die russischen Interessen unberücksichtigt lässt,
werden auf schmerzhafte Weise scheitern.


Hinsichtlich seiner Außen- und mehr eigentlich noch seiner
Innenpolitik werden sich Russlands Macht und Einfluss nicht auf die Eliten und
deren Hinterzimmer-Absprachen, sondern auf den Willen der Bevölkerung gründen.


 

Samstag, 1. November 2014

«Wir sind etwas enttäuscht» - Schweiz: Standard - bazonline.ch

«Wir sind etwas enttäuscht» - Schweiz: Standard - bazonline.ch





Danke Frau Merkel und Herr Steinmeier. Hätten wir die Mauer
nur höher gebaut. Das Übel Merkel und Gauck wäre uns erspart geblieben.


Das wird Deutschland sehr hart treffen: „Vladimir Gutenev
ist Vizepräsident des Industrieausschusses der russischen Duma. Was wir bei den Importen weniger ausgeben, investieren
wir vermehrt in die Förderung der eigenen Technologien. Wir registrieren dabei
bereits erste Erfolge. Unsere Industrieproduktion wächst, wenn auch noch nicht
in bedeutendem Umfang. Wir erwarten in naher Zukunft aber ein deutlich
steileres Wachstum. In einigen Bereichen ist die Zunahme heute schon rasant –
zum Beispiel im Bau von Landwirtschaftsmaschinen. Der Zuwachs macht 18 Prozent
aus. In Russland gibt es einen grossen Bedarf, versäumte Investitionen im
Bereich des Maschinenbaus aufzuholen. Bis 2020 werden Hunderte Milliarden Euro
in den Maschinenbau und in die Hochtechnologie investiert. Angesichts der
harten Politik gegenüber Russland werden einige europäische Länder einen
bedeutenden Anteil auf dem russischen Markt verlieren. Unter diesen Ländern
könnten Deutschland und Frankreich sein. Da unsere Handelsprozesse ausgeglichen
bleiben, werden eine Reihe anderer Länder diese Marktanteile gewinnen. Darunter
werden nicht nur Länder Südostasiens sein.“