Samstag, 27. Februar 2021

BRD: Besatzung bis 2099 (Video)

BRD: Besatzung bis 2099 (Video)

Ohne Friedensvertrag herrscht weiterhin Krieg, wenn auch im Zustand der Waffenruhe. Der Kriegszustand mit Deutschland, also dem Gebiet des Deutschen Reiches vom 31.12.1937, ist damit auf ewig vertraglich festgeschrieben worden. Das Dumme daran ist: Wenn ein solcher Abtretungsvertrag völkerrechtswirksam sein sollte, muss die Bundesrepublik Deutschland über die abzutretenden Gebiete auch völkerrechtlich abtretungs- und damit verfügungsberechtigt gewesen sein.

Das war jedoch zu keinem Zeitpunkt der Fall, denn das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland erstreckte sich nie über Ostdeutschland jenseits von Oder und Neiße. Als Zwischenbilanz halte ich fest: Lug und Betrug durch die Politiker der BRD mit Billigung und im Sinne der Besatzungsmächte. Deutschland ist weder wiedervereinigt noch souverän. Wo findet man weitere Hinweise auf die fehlende Souveränität?

Zum Beispiel im Bundesgesetzblatt. Dort wurde das Schreiben der Drei Mächte vom 8. Juni 1990 veröffentlicht. Darin ist unmissverständlich ausgedrückt: Die Westsektoren Berlins waren vor 1990 kein Bestandteil der BRD und dürfen auch weiterhin nicht von ihr regiert werden.

Das Wort „weiterhin“ beinhaltet: Solange es keinen Friedensvertrag gibt, gehören Teile Berlins nicht zur BRD. Die Besatzung hält auf unbestimmte Zeit an. Bleiben wir in Berlin und gehen in das Jahr 2005. Im Focus1 wird berichtet, dass auf Antrag des Berliner Senats über eine Normenkontrollklage das Bundesverfassungsgericht den Sonderstatus von Berlin aufheben soll. Das heißt im Dezember 2005 ist Berlin noch immer nicht souverän und die BRD ist damit auch nicht souverän.

Mittwoch, 3. Februar 2021

NAWALNY UND DIE WESTLICHE POLITIK

 Verabschieden wir uns von dem Gedanken, #Nawalny wäre ein Freiheitskämpfer - er ist ein absoluter Machtmensch, ein Renegat. Er verspricht sich von seinen Aktionen einen Krieg zwischen Russland und der westlichen Welt. Natürlich ist Russland kein demokratischer Staat nach westlichen Wünschen, dass dort aber nach russischen Verhältnissen Demokratie herrscht, beweist die Tatsache, dass demonstriert werden darf und Reisefreiheit besteht. Erschreckend ist aber die Tatsache, dass westliche Medien und Politiker sich von Nawalny haben einspannen lassen - na ja, es geht ja schließlich gegen Russland, an dessen Bodenschätze man gerne ran will. Und nun zum Urteil gegen Nawalny: Er wurde angeklagt, Geld aus seinem Wahlfonds veruntreut zu haben. Das ist #Betrug. Und da zeigt sich doch die russische Demokratie: Er wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Weil er früher schon gegen Bewährungsauflagen verstieß, musste er 8 Monate absitzen und kam gegen weitere Auflagen wieder frei. Die Strafe von 3 Jahren und 6 Monate wurden jetzt zum Vollzug gemeldet und unter Anrechnung der bereits abgesessenen 8 Monate vollzogen. Was jetzt die letzten Tage durch die #Medien geisterte, war lediglich eine ganz normale Verhandlung des Bewährungsgericht. Dass er gegen den Bewährungswiderruf Einspruch einlegen kann, spricht auch für eine gewisse Demokratie. Und wegen seiner "Vergiftung": Wenn Putin oder der FSB Nawalny vergiften wolle, täten sie es auch und keiner würde es bemerken. Nawalny hat sich den Zorn von Oligarchen und leitende Führer der Oblaste zugezogen, denen er Korruption nachweisen wollte. Bis auf Behauptungen ist er aber Beweise schuldig geblieben. Übrigens können die Russen doch froh sein, dass Putin noch das Land lenkt. Sollte er jemals abdanken, kommt wieder das Militär an die Macht. Glauben die jetzigen Gegner Putins, dann noch demonstrieren zu dürfen?