Donnerstag, 27. März 2014

Unterdrückte Nachrichten: Hilfe, mein Psychiater ist verrückt… - Kopp Online

Unterdrückte Nachrichten: Hilfe, mein Psychiater ist verrückt… - Kopp Online

"Wir werden jetzt im deutschsprachigen Raum offenkundig von Verrückten
beherrscht. Wie anders ist es zu erklären, dass Uli Hoeneß, der 27 Millionen
Euro Steuern hinterzogen hat, für drei Jahre bei offenem Vollzug ins Gefängnis
muss. Und ein Mann, der vergessen hat, in einem Formular seine Tante als
mögliche Erbin anzugeben, ebenfalls für drei Jahre – und zwar in den geschlossenen
Vollzug
.

Drei Jahre Haft für ein falsch ausgefülltes Formular. Dieser Wahnsinn hat Methode – man nennt das Politische Korrektheit.
Wenn Sie das alles einem Psychiater nicht mehr erklären können, sind Sie dann
verrückt oder der Psychiater? In einem Irrenhaus ist die Antwort wahrscheinlich
egal."

Dienstag, 25. März 2014

Der Kalte Krieg war nie zu Ende. Über den unmöglichen Umgang der westlichen Establishment-Medien und Politik mit Russland - Kopp Online

Der Kalte Krieg war nie zu Ende. Über den unmöglichen Umgang der westlichen Establishment-Medien und Politik mit Russland - Kopp Online

Aus dem Inhalt: "Endlich haben die Medienvertreter des westlichen Establishments wie auch die stramm westwärts ausgerichteten Politiker wieder einen richtigen Feind, an dem sie sich abarbeiten können: das von Putin geführte Russland. Da kommt Freude auf, denn all die Jahre, die seit dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes vergangen sind, konnte man das alte Feindbild (»die bösen Russen«) ja in den Redaktions- und Politikerbüros nicht so pflegen, wie man es gern gewollt hätte. Doch jetzt, da Russland einmal so agiert hat, wie es der Westen, allen voran die USA, seit Jahrzehnten tut, da dürfen die indoktrinierten Schreiberlinge ihre alten Denkmuster wieder aus den Schubladen holen und Böses und Abartiges formulieren, was die Hirnmoleküle hergeben. Wunderbar, toll, endlich geht es wieder los."

Sonntag, 23. März 2014

Ukraine: Kiew warnt vor Einmarsch russischer Truppen

Ukraine: Kiew warnt vor Einmarsch russischer Truppen





Während #Steinmeier gestern in Donezk verweilte,
demonstrierten über 5.000 Bürger für einen Anschluss an Russland und über eine
Volksabstimmung in der Ostukraine dazu. Bei dem Treffen mit dem reichsten Mann
der Ukraine und Fabrikbesitzer (Wie kommt man eigentlich so schnell zu so viel
Geld?) sagte Steinmeier gestern auf die geforderte Abstimmung, wohin sich die
Ost-Ukraine wenden soll, dass das unter allen Umständen verhindert werden muss.
Dies spricht viel für sein demokratisches Verständnis. Es darf ja nicht
angehen, dass nach einem Umsturz der bisherigen Regierung die Umstürzler,
Nationalisten, Oligarchen und vermeintlich mordende Faschisten das
Industriegebiet nicht bekommen. Somit wäre die Ukraine ein zweites Griechenland
und für die EU nicht mehr interessant. Und was die Beschlagnahme des Geldes und
Goldes bei dem bestechlichen und flüchtigen Energieminister anbetrifft: Hat man
bei der bestechlichen Frau #Timoschenko auch schon eine Beschlagnahme ihres
Vermögens durchgeführt? Denn bestechlich sind die da alle, egal, wer an der
Macht ist.

Mittwoch, 19. März 2014

Krim-Anschluss verursacht hohe Kosten | Nachrichten.at

Krim-Anschluss verursacht hohe Kosten | Nachrichten.at





Das Erdöl der Krim, dies wollte sich die USA unter den Nagel
reißen, um sich so besser auf dem europäischen Markt positionieren zu können
und lange Transportwege vermieden werden. Aus diesem Grund waren die Amis auch
an dem politischen Umsturz der Ukraine involviert. Zudem hat Putin die
westliche Wirtschaft ausgekontert, als der Rubel auf ein historisches Tief
stürzte. Statt jetzt, wie es die Fed mit dem Dollar machte, den Rubel zu
stützen, hat er in sausen lassen und den richtigen Zeitpunkt abgewartet, um die
Aktienanteile westlicher Energieinvestoren aufzukaufen. Zu einem Spottpreis
sind über 90% der Anteile wieder in russischen Besitz gekommen und sichern so
Russland zu, dass die Steuern aus Gewinnen wieder im Land bleiben. Hätte sich
der Westen bei der Ukraine nicht so weit aus dem Fenster gelehnt und ersteinmal
abgewartet, bis eine legitime Regierung gewählt wurde, um so einen
rechtsverbindlichen Vertragspartner zu haben, wäre einiges nicht so aus dem
Ruder gelaufen. Aber so hat man sich mit Umstürzlern, Faschisten und korrupten
Politikern ins Bett gelegt. Zuvor schon hat man in den letzten 20 Jahren
Vertrauen seitens des Westens verspielt, als die NATO den Russen immer mehr
einengte und der Ami seine Abwehrraketen in Tschetschenien und Polen gen
Russland installierte. Und die nächste Provokation läuft schon, weil der Ami um
Russland herum seine Kampfjets mit atomaren Sprengköpfen stationiert. Die
ersten Sprengköpfe sind gestern in Deutschland angekommen und sollen in der
Ukraine stationiert werden. Welches Land ließe sich solche Provokationen
gefallen?

Samstag, 8. März 2014

+++ Krim-Krise im News-Ticker +++: Prorussische Kräfte verminen Zufahrtswege auf die Krim - Ukraine News-Ticker Maidan Kiew - FOCUS Online - Nachrichten

+++ Krim-Krise im News-Ticker +++: Prorussische Kräfte verminen Zufahrtswege auf die Krim - Ukraine News-Ticker Maidan Kiew - FOCUS Online - Nachrichten

Warum tanzt Frau Merkel nach der Pfeife der USA? Die Antwort: 19.38 Uhr: US-Militärs haben jahrelang in einem geheimen Programm die Körpersprache des russischen Präsidenten Wladimir Putin studiert, um Rückschlüsse auf dessen Entscheidungen ziehen zu können. Die Studien einer Pentagon-internen Denkfabrik seien derart abgeschirmt, dass selbst Verteidigungsminister Chuck Hagel erst aus einem Zeitungsbericht davon erfahren habe. Das sagte Konteradmiral John Kirby, ein Sprecher des Verteidigungsministeriums, nach Angaben der Online-Zeitung "Politico". Die Untersuchungen hätten jährlich rund 300 000 Dollar (215 000 Euro) gekostet. Auch die Körpersprache anderer ausländischer Spitzenpolitiker seien analysiert worden. Einzelheiten über die Ergebnisse der Untersuchungen würden nicht bekanntgegeben, sagte Kirby am Freitag (Ortszeit). "Der Minister hat die Berichte nicht gelesen", betonte er. Die Erkenntnisse hätten auch bei den Beratungen im Pentagon über die gegenwärtigen Ukraine-Krise keine Rolle gespielt, betonte der Sprecher.

Freitag, 7. März 2014

Krim-Krise: Russische Truppen sollen ukrainische Militärbasis gestürmt haben

Krim-Krise: Russische Truppen sollen ukrainische Militärbasis gestürmt haben





Washington
besteht aus drei Elementen: Arroganz, Anmaßung und Bösartigkeit. Etwas anderes
gibt es dort nicht. Jeder muss verstehen, dass Washington genauso in Bezug auf
die Ukraine lügt wie es in Bezug auf Saddam Hussein und die
Massenvernichtungswaffen im Irak gelogen hat, wie Washington in Bezug auf
iranische Atomwaffen gelogen hatte, wie Washington gelogen hatte, als es dem
syrischen Präsidenten Assad den Einsatz von Chemiewaffen vorwarf, und genauso
wie Washington in Bezug auf Afghanistan, Libyen, die massenweise Ausspionierung
durch die NSA und Folter
gelogen hatte. Gibt es eigentlich irgendetwas, bei dem Washington nicht gelogen
hätte?
Dr.
Paul Craig Roberts sagt:


„In einigen Bereichen der
amerikanischen Öffentlichkeit schließt man sich zunehmend der Besorgnis an, wie
sie von Stephen Lendman, Michel Chossudovsky, Rick Rozoff und mir selbst sowie
einigen wenigen anderen geäußert wurde, und erkennt die massiven Gefahren, die
von der Krise ausgehen, die Washington in der Ukraine losgetreten hat.“
Die Marionettenpolitiker,
die Washington in der Ukraine an die Macht bringen will, haben die Kontrolle
über die gutorganisierten und bewaffneten Rechtsradikalen verloren, die Juden
und Russen angreifen und ukrainische Politiker einschüchtern. Die Regierung der
Krim, einer russischen Provinz, die Chruschtschow 1954 der Ukrainischen
Sozialistischen Sowjetrepublik zuschlug, erkennt die unrechtmäßige Regierung in
Kiew, die mit illegalen Mitteln an die Macht gekommen ist, nicht an.  2004 versuchte Washington, die Ukraine im Zuge
der durch Washington finanzierten so genannten »Orangenen Revolution« ganz zu
übernehmen, scheiterte aber damit. Wie die für Europa zuständige
Staatssekretärin im amerikanischen Außenministerium, Victoria Nuland, erklärte, habe Washington seit diesem
gescheiterten Versuch fünf Milliarden Dollar in die Ukraine »investiert«, um
dort die Propaganda und Agitation für eine Mitgliedschaft der Ukraine in der
Europäischen Union zu unterstützen.


Eine Mitgliedschaft der Ukraine in der EU
würde das Land der Ausplünderung durch westliche Banken und Unternehmen öffnen.
Aber Washingtons vorrangiges Ziel besteht darin, nahe der ukrainischen Grenze
zu Russland amerikanische Raketenstützpunkte zu errichten, Russland seinen
wichtigsten Schwarzmeer-Marinestützpunkt zu nehmen und von der
Rüstungsindustrie im Osten der Ukraine abzuschneiden. Zudem liefe eine
Mitgliedschaft der Ukraine in der EU früher oder später auf eine NATO-Mitgliedschaft hinaus. Bereits im
Juli 1997 wurde ein Partnerschaftsvertrag zwischen der NATO und der Ukraine vereinbart.


Washington will Raketenbasen in der Ukraine
errichten, um die russische nukleare Abschreckung zu unterlaufen und damit
Russlands Möglichkeiten einzuschränken, sich dem amerikanischen Vormachtstreben
zu widersetzen. Nur drei Länder stehen noch der weltweiten Vorherrschaft
Washingtons im Wege: Russland, China und der Iran.


Der Iran ist von amerikanischen
Militärstützpunkten umzingelt, und vor seiner Küste kreuzt die amerikanische
Flotte. Die vom kriegstreiberischen Regime Obama angekündigte außenpolitische
schwerpunktmäßige Neuausrichtung, der so genannte »Pivot to Asia«, soll China
mit Luft- und Marienstützpunkten einkreisen. Auch Russland soll mit
amerikanischen Raketen- und NATO-Basen
umzingelt werden, was wiederum dazu führen würde, dass die korrupten
amerikanischen Handlanger in den Regierungen Polens und der Tschechischen
Republik, die dafür bezahlt wurden, amerikanische Raketen- und Radarstützpunkte
zu akzeptieren, ihre Staaten zu vorrangigen Angriffszielen russischer
Nuklearraketen machen. Washington hat die frühere russische und sowjetische
Provinz Georgien, in der Josef Stalin geboren wurde, »gekauft« und ist derzeit
dabei, diesen Marionettenstaat in die NATO
zu integrieren.


Die westeuropäischen Handlanger Washingtons
sind so gierig hinter dem Geld Washingtons her, dass sie die Tatsache
ignorieren, dass diese extrem provokativen Schritte aus russischer Sicht eine
direkte strategische Bedrohung darstellen. Derzeit scheinen sich die
europäischen Regierungen in einer Stimmungslage zu befinden, die man nur noch
mit »nach uns die Sintflut« bezeichnen kann.


Russland hat lange Zeit auf die langjährigen
Provokationen Washingtons kaum reagiert, weil es hoffte, dass sich im Westen
doch der gesunde Menschenverstand durchsetzen würde und es zu Gesten des guten
Willens käme. Stattdessen wurde Russland von Washington und den europäischen
Hauptstädten zunehmend dämonisiert und musste zahllose bösartige Verleumdungen
durch die korrupten westlichen Medien hinnehmen, die sozusagen mit Schaum vor
dem Mund gegen Russland wetterten. Der Großteil der amerikanischen und
europäischen Öffentlichkeit wurde über die Medien so massiv gehirngewaschen,
dass sie für Krise in der Ukraine, die in erster Linie durch die Einmischung Washingtons
entstanden ist, nun Russland verantwortlich machen. So hörte ich gestern im
öffentlichen amerikanischen Radiosender National
Public Radio,
wie eine korrupte Mitarbeiterin des 1914 u.a. von
Walter Lippmann gegründeten Politikmagazins New
Republic
Putin als das Hauptproblem bezeichnete.


Die Ignoranz und das Fehlen jeglicher
Integrität und Unabhängigkeit der amerikanischen Medien haben die Gefahr eines
Krieges deutlich verschärft. Das Lagebild, das durch diese der sorglosen
amerikanischen Öffentlichkeit vermittelt wird, ist völlig falsch. Eine
informierte Öffentlichkeit hätte laut aufgelacht, als der amerikanische
Außenminister John Kerry Russland vorwarf, unter »Verletzung des Völkerrechts«
in die »Ukraine einmarschiert« zu sein. Kerry ist Außenminister eines Landes,
das in flagranter Verletzung des Völkerrechts in den Irak, in Afghanistan und
Somalia einmarschiert ist, den Sturz der Regierung in Libyen organisierte,
immer noch versucht, die Regierung Syriens zu stürzen, die Zivilbevölkerung in
Pakistan und dem Jemen mit Drohnen und Raketen angreift, dem Iran wiederholt
mit einem Militärschlag droht, die von den USA und Israel ausgebildete
georgische Armee auf die russische Bevölkerung Südossetiens hetzte und nun
Russland mit Sanktionen belegen will, weil es seine Bevölkerung und
strategische russische Interessen schützen will. Die russische Regierung
bemerkte nur, Kerry habe die Heuchelei auf eine neue Ebene gehoben.


Kerry hat keine Antwort auf die Frage:
»Seit wann unterstützen und verteidigen die USA ernsthaft das Konzept von
Souveränität und territorialer Integrität?«


Wie immer lügt Kerry, dass sich die Balken
biegen. Russland ist nicht in die Ukraine einmarschiert. Vor dem Hintergrund
gewalttätiger russlandfeindlicher Äußerungen und Maßnahmen aus Kiew hat
Russland lediglich eine geringe Zahl von Soldaten zur Verstärkung seiner
Schwarzmeer-Militärstützpunkte entsandt. Da das ukrainische Militär auf der
Krim zu Russland übergelaufen ist, werden die zusätzlichen russischen Truppen
bald kaum noch notwendig sein.


Der Dummkopf Kerry, der sich in seiner
Arroganz, Hybris und Bösartigkeit suhlt, hat direkte Drohungen gegenüber
Russland ausgesprochen. Der russische Außenminister Sergei Lawrow wies Kerrys
Drohungen als »inakzeptabel« zurück. Die Weichen stehen auf Krieg.


Man mache sich nur einmal die Absurdität der
Situation klar. Kiew wurde von ultranationalistischen Rechtsradikalen
übernommen. Eine Bande ultranationalistischer Schläger ist wohl das Letzte, das
sich die Europäische Union (EU) als Mitgliedsstaat wünscht oder benötigt. Die
EU zieht immer mehr Machtbefugnisse an sich und unterdrückt die Souveränität
ihrer Mitgliedsstaaten. Man achte auch auf die Angleichung des neokonservativen
Obama-Regimes mit den antisemitischen Rechtsradikalen. Die neokonservative
Clique, die die amerikanischen Regierungen seit Clinton dominiert, besteht zum
großen Teil aus Juden, von denen viele eine doppelte Staatsangehörigkeit in
Israel und den USA besitzen. Die jüdischen Neokonservativen, die für Europa
zuständige Staatssekretärin im Außenministerium Victoria Nuland und die
nationale Sicherheitsberaterin Susan Rice haben die Kontrolle über ihren Putsch
an Rechtsradikale verloren, die »Tod den Juden« skandieren.


Die israelische Tageszeitung Haaretz
berichtete am 22. Februar, der ukrainische Rabbi Mosche Rolf Azman habe »die
Juden in Kiew aufgefordert, die Stadt und wenn möglich auch das Land zu
verlassen«. Edward Dolinsky, Vorsitzender einer Dachorganisation ukrainischer
Juden, beschrieb die Lage für die ukrainischen Juden als »düster« und forderte
Israel zur Hilfe auf. So sieht die Lage aus, die Washington hervorgerufen hat
und verteidigt, während es gleichzeitig Russland vorwirft, die ukrainische
Demokratie zu unterdrücken. Bevor Washington sie stürzte, verfügte die Ukraine
über eine demokratisch gewählte Regierung. Gegenwärtig besitzt die Ukraine
keine rechtmäßige Regierung.


Jeder muss verstehen, dass Washington genauso
in Bezug auf die Ukraine lügt wie es in Bezug auf Saddam Hussein und die
Massenvernichtungswaffen im Irak gelogen hat, wie Washington in Bezug auf
iranische Atomwaffen gelogen hatte, wie Washington gelogen hatte, als es dem
syrischen Präsidenten Assad den Einsatz von Chemiewaffen vorwarf, und genauso
wie Washington in Bezug auf Afghanistan, Libyen, die massenweise Ausspionierung
durch die NSA und Folter
gelogen hatte. Gibt es eigentlich irgendetwas, bei dem Washington nicht gelogen
hätte?


Quelle: Dr. Paul Craig Roberts in der Zeitschrift
Kopp Online vom 07. 03. 2014

Donnerstag, 6. März 2014

Krim-Krise - vor Gipfel zu Sanktionen für Russland: EU friert Janukowitsch-Konten ein - KURIER.at

Krim-Krise - vor Gipfel zu Sanktionen für Russland: EU friert Janukowitsch-Konten ein - KURIER.at

Heikles Telefonat mit Ashton: Estland besorgt über Kiewer Regierung

Dass die Todesschüsse während der Proteste noch nicht aufgeklärt sind, beunruhigt Estland.

Estlands Außenminister Urmas Paet hat sich in einem abgehörten Gespräch mit der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton beunruhigt über die prowestliche Führung in Kiew gezeigt - jetzt dementiert er dies allerdings heftig: Die neue ukrainische Regierung wolle die Todesschüsse während der Proteste in Kiew offenbar nicht aufklären, sagte Paet in dem am Mittwoch vom Moskauer Staatsfernsehen veröffentlichten Telefonat. Das Verhalten Kiews sei "beunruhigend". Paet bestätigte am Abend die Echtheit des Gesprächs von Ende Februar. Es blieb unklar, wer das Telefonat abfing.

Madian-Koalition in der Kritik

Der estnische Außenminister erwähnt demnach auch den Verdacht einer ukrainischen Aktivistin, dass die Schüsse auf Demonstranten und Sicherheitskräfte von denselben Scharfschützen abgegeben worden seien. Es gebe mehr und mehr Hinweise, dass hinter den Mördern "nicht (der entmachtete Präsident Viktor) Janukowitsch, sondern jemand von der neuen Koalition" stehe, sagte Paet in dem Telefonat.

Paet wies mit Nachdruck zurück, eine Beurteilung darüber abgegeben zu haben, dass die damalige Opposition in Kiew an der Gewalt beteiligt gewesen sei. "Es ist äußerst bedauerlich, dass Telefonate abgehört werden", sagte er in Tallinn. Die Veröffentlichung des Anrufs sei "kein Zufall".

Bei den blutigen Zusammenstößen in der Hauptstadt Kiew starben im Februar fast 100 Menschen. Die prowestliche Opposition hatte den Machtapparat um den damaligen Staatschef Janukowitsch beschuldigt, die Schüsse auf Demonstranten angeordnet zu haben.

Sonntag, 2. März 2014

Der Westen in der Passivitätsfalle « DiePresse.com

Der Westen in der Passivitätsfalle « DiePresse.com





Die Autorin Ulrike Weiser ist typisch für eine undifferenzierte
Sichtweise zur Situation. Sieht man nämlich das Gesamtbild, kommt man zu
folgendem Ergebnis: Die USA haben in Polen einen Raketenschirm gegen Russland
aufgestellt und zahlen dafür an Polen. Jetzt kommt der Fall Ukraine, wo nicht
von ungefähr der Verdacht westlicher Einflüsse von der Hand zu weisen ist. So
sind aus Ostpolen bewaffnete Schergen in die Ukraine gekommen, haben sich unter
friedliche Demonstranten gemischt und aus diesem Schutzschild heraus von den
Waffen zuallererst Gebrauch gemacht. Dass dieser Umsturz, der leider aufgrund
Gegenreaktion der Sicherheitskräfte Leben gekostet haben, ist traurig, geht
aber zu Lasten Gewalt verbreitender Demonstranten. Und dass Russland dies nicht
koscher findet, ist auch nicht verwunderlich, positioniert sich der Westen doch
gegen Russland.

Samstag, 1. März 2014

Die Legende vom bösen Land - Schweiz: Standard - bazonline.ch

Die Legende vom bösen Land - Schweiz: Standard - bazonline.ch

Die Abstimmung ist gelaufen und knapp aber gut für das Selbstwertgefühl ausgegangen.Wäre die EU nur so wie die Schweiz, hätten die Sesselfurzer in Brüssel/Straßburg mehr Akzeptanz in der Bevölkerung der westlichen EU.



Demokratie der Selbstgerechten: Ich bin für eine Debatte,
solange alle meiner Meinung sind. Woran sich die Geister scheiden: Wer hat
darüber zu befinden? Brüssel oder Bern? Das hat eine Mehrheit des Volkes und
der Stände nun geklärt. Nichts mehr, aber auch nichts weniger. markus.somm@baz.ch