Mittwoch, 1. Oktober 2014

Ex-Außenminister Karl Schwarzenberg: 'Wir müssen der Ukraine mit Waffen helfen'

Ex-Außenminister Karl Schwarzenberg: 'Wir müssen der Ukraine mit Waffen helfen'





Ich zitiere hier mal aus einem Artikel von heute im Wall
Street Journal: „Putin-Vertrauter sieht in US-Sanktionen eine Weltverschwörung.
Jakunin sieht durch die Ukraine-Krise eher seine Meinung bestätigt, dass die
USA und Russland auf ewig verfeindet sind. Die USA hätten seit dem Ende des
Kalten Krieges ständig versucht, Russland zu sabotieren, sei es durch
Hollywood-Filme oder ihre Geldpolitik. Der Kreml stellt den ukrainischen
Präsidenten Petro Poroschenko als Handlanger der USA dar, der an der Spitze des
Landes installiert wurde, nachdem sein russlandfreundlicher Vorgänger bei der
von den USA angefachten Revolution vertrieben wurde. So solle die Ukraine in
den Einflussbereich der USA gebracht werden. Jakunin und seine Kollegen glauben
nicht an die amerikanische Idee einer kooperativen Beziehung zu Russland. „Wenn
die Ukraine nicht passiert wäre, wäre es sicher etwas anderes gewesen",
sagt er. Es sei die Rolle des Westens und vor allem Europas, die eigenen
Fehlentscheidungen zu erkennen und sich wieder traditionelleren Werten
zuzuwenden, die die Beziehung zu Russland wieder stärken würden, sagt er.
„Offen gesagt bin ich verbittert. Ich habe zwar dank meiner professionellen
Erfahrung nie an die süßen Versprechen des Westens geglaubt, aber ich hätte
auch nicht gedacht, dass der Westen so weit gehen würde", sagt er.“


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