Samstag, 29. Juli 2017

Seenotrettung von Flüchtlingen: Wer sind die Beteiligten im Drama vor der libyschen Küste? | NZZ



NGO´s Aus Angst vor finanziellen
Verlusten: „Die italienische Regierung führt derzeit Gespräche
mit den NGO über die Einführung eines Verhaltenskodexes. Dieser
soll klare Regeln für die Rettungsaktionen aufstellen. Die
wichtigsten Forderungen: Die Schiffe der Hilfsorganisationen dürfen
nicht in die Hoheitsgewässer Libyens vordringen; sie dürfen
Flüchtlingsbooten, die in Seenot zu geraten drohen, keine
Lichtsignale geben; sie dürfen aufgenommene Flüchtlinge nicht an
andere Boote übergeben, sondern müssen sie selber in einen
europäischen Hafen bringen; sie müssen EU-Grenzbeamte oder
Polizisten mitnehmen, damit diese auf den Flüchtlingsbooten nach
Schleppern suchen können.
Das Vorhaben hat bei den NGO zu
Verunsicherung geführt. Sie kritisieren, dass sie kriminalisiert
würden. Sie wehren sich insbesondere gegen die Forderungen, dass
bewaffnete Polizisten auf ihren Booten mitfahren sollen und dass
Transfers von kleineren Rettungsbooten auf grössere erschwert
würden.“


Seenotrettung von Flüchtlingen: Wer sind die Beteiligten im Drama vor der libyschen Küste? | NZZ

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