Mittwoch, 13. September 2017

Warum wohl immer die Moslems?

Selbsternannte Befreiungskämpfer der Rohingya hatten vor rund einem Jahr mehrere Grenzposten angegriffen und Polizisten getötet. Das burmesische Militär schlug mit aller Wucht zurück. Ende August gab es wieder einen Angriff von Rohingya. Wieder nimmt die Gegenseite Rache. Seitdem nimmt der Exodus aus Burma kein Ende. Die Journalistin Verena Hölzl ist in den Flüchtlingscamps in Bangladesh. Ihre eindrückliche Reportage lesen Sie hier. Deswegen ist die Situation eskaliert: In den vergangenen zwei Wochen sind Hunderttausende Rohingya aus Burma ins Nachbarland Bangladesh geflüchtet. Der Menschenstrom hat Bangladesh wie ein Tsunami überrollt. Die Flüchtlinge sind in einer katastrophalen Lage – Mitarbeiter von Hilfsorganisationen schätzen, dass sie derzeit etwa ein Viertel des Bedarfs an Nahrungsmitteln decken können. Die muslimischen Rohingya werden im mehrheitlich buddhistischen Burma bis heute nicht als Staatsangehörige anerkannt. Sie haben keine Rechte. Quelle: https://www.nzz.ch/international/fluechtlingskrise-in-bangladesh-exodus-der-staatenlosen-ld.1315864?mktcid=nled&mktcval=107_2017-9-13

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