Freitag, 26. April 2019

Linke Medienhetze gegen anders Denkende


Zitat: „Zwei Männer aus dem katholischen Widerstand, Herbert Kraus und Viktor Reimann, wollten ein Auffangbecken für ehemalige Nazis bilden. Ihr „Verband der Unabhängigen“ war gegen Staatswirtschaft, für Freihandel, mehr Eigenverantwortung, sogar für die „Vereinigten Staaten von Europa.“ Aber ehemalige Nazis waren stärker, Anton Reinthaller, schon früh ein illegaler Nazi und später im „Ehrenrang“ eines SS-Brigadeführers, machte aus dem VdU die FPÖ, eine deutsch-nationale Partei. Selbst Friedrich Peter, Parteichef ab 1958 lehnte „leidenschaftlich den Begriff der österreichischen Nation ab“.

Trotz verharmlosender Anspielungen an den Nationalsozialismus versuchte Haider wenigstens, sich von den oft rechtsextremen deutsch-nationalen Burschenschaften unabhängig zu machen. Heinz-Christian Strache glaubt, sie wieder zu brauchen. Die FPÖ wird auch international wegen des Kooperationsabkommens mit der Putin-Partei scheel angesehen, das passt nicht zu einem EU-Land, noch ein Grund, warum Herbert Kickl zum Unsicherheitsminister wurde. Und gemeinsame Sache mit der AfD zu machen, wo der CSU-Spitzenkandidat Nazis ortet, schadet auch. Strache macht sich auch zu sehr von den rechten und sozialen Medien abhängig. Er lässt mit Steuergeld rechte Websites finanzieren, die ihn mit ihrem Geschreibe noch mehr unter Druck setzen. Und Facebook, das für die FPÖ der ideale Gegenpol zu den klassischen Medien war, erweist sich zusehends als Fallgrube. Da verbreiten die Jungen vom RFJ eine rassistische Zeichnung mit antisemitischem Bezug, da tummeln sich extrem bösartige Menschen auf den FPÖ-Seiten und verbreiten Hass. Damit sollte sich aber auch die ÖVP beschäftigen: Viele Äußerungen von Politikern, gerade zu Ausländern und Flüchtlingen, motivieren ungefestigte Charaktere, noch viel Schlimmeres zu schreiben. Wenn die FPÖ in der Regierung bleiben will, muss ihr Zukunftsprogramm ganz anders aussehen als ihre Vergangenheit.

Quelle: https://kurier.at/meinung/die-fpoe-braucht-eine-zukunftskommission/400476505

Werter Herr Brandstätter, ich zitiere: "gemeinsame Sache mit der AfD zu machen, wo der CSU-Spitzenkandidat Nazis ortet, schadet auch.", Sie meinen Also, dass Herr Weber die Wahrhaftigkeit mit Löffeln in sich geschaufelt hat? Und die Einlassungen zur Nachkriegszeit hätten Sie lieber nicht erwähnt. Keine deutsche Partei nahm so viel Nazis auf wie die CDU/CSU. Ja, sie wurden sogar Ministerpräsidenten (LH). Man weiß ja schon lange, dass Sie linkslastig sind, dass Sie aber die Augen vor der realen Gewaltspirale des Linksextremismus verschließen und anderen Parteien Rechtsextremismus vorwerfen, wo zwar eine Rechtslastigkeit vorhanden ist, ist schon fast ein Fall für die Geschichtsverweigerung. Übrigens ist per Definition Rechts = Recht (das) haben, rechtens sein, Recht sprechen, gerecht sein. Links ist per Definition = Link sein, ablinken, linkisch (also teilweise betrügerisch). Und den Letzteren frönen Sie? Vielleicht auch deshalb, weil die FP zuwenig Geld in die Kassen derer spült, die gegen sie hetzen? Und die Jugendorganisationen aller Parteien vertraten schon immer radikalere Positionen als deren Mutterparteien.

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