Donnerstag, 18. Juni 2015

Die Pharma-Industrie und mafiöse Strukturen

"Mumpsimpfstoff von Merck & Co. – »Darauf ausgelegt zu versagen«? Rechtsanwälte der Kanzlei Constantine Cannon, die die Wissenschaftler vertritt, haben bei Richterin Lynne Sitarski vom Östlichen Gerichtsbezirk des US-Bundesstaats Pennsylvania den Antrag gestellt, das Unternehmen zu zwingen, auf ihr Feststellungsersuchen zu antworten. Die Firma soll veranlasst werden, Wirksamkeitsdaten über den Impfstoff in Form von Prozentangaben vorzulegen. Damit sei Merck in der Lage gewesen, Testergebnisse zu produzieren, die eine Wirksamkeit von 95 Prozent des Impfstoffs ergaben, obwohl genauere Tests eine niedrigere Erfolgsrate gezeigt hätten. Nach Aussage der Antragsteller hinderten diese falschen Testergebnisse Konkurrenten an dem Versuch, eigene Mumps-Impfstoffe zu produzieren, da sie die von Merck behauptete Wirksamkeit nicht erreichen konnten." Quelle Reuters und https://selberdenkenhilftimmer.wordpress.com/2015/06/17/mumpsimpfstoff-von-merck-co-darauf-ausgelegt-zu-versagen/comment-page-1/#comment-762 Den Bericht genau durchlesend (vor allem der letzte Absatz) ergibt sich mir schon der Sinn der Anklage: Merck ist ein altes europäisches Unternehmen und die amerikanischen Unternehmen sind nicht fähig, eigene Medikamente zu entwickeln. Diese Unternehmen wollen jetzt an die Rezeptur kommen und betreiben eine moderne Art von Firmenspionage.

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