Donnerstag, 4. August 2016

Staatsfunk ARD und ZDF die "Reichspropagandasender" der Frau Merkel

Dieser Ausschnitt aus der Sendung gibt den PArt wieder, wo Wolfgang Herles Klartext redet. Hier seine Aussage noch einmal schriftlich: “Wir haben ja das Problem, dass – jetzt spreche ich wieder überwiegend vom Öffentlich-Rechtlichen – daß wir eine Regierungsnähe haben. Nicht nur dadurch, dass überwiegend so kommentiert wird, wie es der Großen Koalition entspricht, dem Meinungsspektrum, sondern auch dadurch, daß wir vollkommen der Agenda auf den Leim gehen, die die Politik vorgibt. (Anmerkung: Tiefes Ein- und Ausatmen des Moderators) Das heißt, die Themen, über die berichtet wird, werden von der Regierung vorgegeben. Es gibt aber viele Themen, die wären wichtiger, als das, was die Regierung – die natürlich auch ablenken will von dem was nicht passiert, aber das, was nicht passiert, ist oft wichtiger als das, was passiert – wichtiger als die Symbolpolitik, die betrieben wird …” Hier versucht der Moderator  schnell das Wort an den Nächsten zu geben: “Tilo Jung …” Doch Wolfgang herles läßt sich nicht ausbremsen: “Also wir gehen der Agenda auf den Leim. Und es gibt tatsächlich, das muß ich jetzt an der Stelle doch nochmal sagen, weil es ja in der öffentlichen Diskussion ist, es gibt tatsächlich Anweisungen von oben. Auch im ZDF sagt der Chefredakteur: Freunde, wir müssen so berichten, daß es Europa und dem Gemeinwohl dient und da braucht er in Klammern gar nicht mehr dazusagen, wie es der Frau Merkel gefällt. Solche Anweisungen gibt es. Die gab es auch zu meiner Zeit. Es gab eine schriftliche Anweisung, daß das ZDF der Herstellung der Einheit Deutschlands zu dienen habe und das ist was anderes, als zu berichten, was ist. Wir durften damals nichts Negatives über die neuen Bundesländer sagen. Heute darf man nichts Negatives über die Flüchtlinge sagen. Das ist Regierungsjournalismus und das führt dazu, das Leute das Vertrauen in uns verlieren. Das ist der Skandal.” Quelle: http://krisenfrei.de/leitender-zdf-journalist-wir-muessen-so-berichten-wie-es-frau-merkel-gefaellt/

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