Politik, auch wenn sie unkorrekt ist; soziale Belange; Weltgeschehen
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Danke Frau Merkel für Ihre "Willkommenskultur"
Werte Frau Merkel,
keine Angst. Ich komme nicht mit einer Rücktrittsforderung. Dies tun schon andere auf internationaler politischer Ebene. Ich komme, um Ihnen Danke zu sagen.
Danke dafür
dass Sie in einem emotionalem Moment alle Kriegsflüchtlinge(?) nach Deutschland eingeladen haben. Also, wenn ich mir Gäste einlade, hab ich zumindest für jeden Gast ein Gästebett. Dies haben Sie doch sicher auch. Oder?
10 Jahre im Amt und nichts geschaffen
Als Leiterin (Kanzler) einer Ministerriege (Abteilungsleiter) ist es Ihnen in 10 Jahren nicht eingefallen, das Bundesbauministerium anzuweisen, preiswerten Wohnraum zu schaffen und den Ländern Mittel zur Verfügung zu stellen, dass auch diese den Bau forcieren können. Warum haben Sie dies nicht bedacht, als Sie alle Welt nach Deutschland einluden?
Sie riefen und alle kamen
Sie kamen so schnell, dass Sie nochnichteinmal jetzt mit dem Bauen beginnen lassen. Gibt es in Ihren Gedanken keinen Winter? Sie hätten zu Ostern diesen Lockruf ertönen lassen sollen. Dann hätten Sie jetzt schon die ersten Wohnquartiere. Darum finde ich es unfair, dass Sie jetzt alle EU – Länder in Mithaftung nehmen wollen. Wer hat denn diesen Irrsinn von sich gegeben? SIE! Sind Sie in Wahrheit gar kein Demokrat, sondern ein kleiner Diktator? Verwundern sollte es nicht, wenn man weiß, wie streng in evangelischen Pfarrerhaushalten die Erziehung vor sich geht. Dies scheint an Ihnen nicht ganz spurlos vorüber gegangen zu sein. Dies haben inzwischen auch internationale Politiker so gesehen und entsprechend kommentiert.
So schrieb der Heise-Verlag am 12.10.2015:
Ausland: Kopfschütteln über Merkel
Peter Mühlbauer 12.10.2015
Gabriel bietet Kanzlerin "Asyl" in der SPD an
Donald Trump, der in Umfragen aktuell klar führende Präsidentschaftskandidat der Republikaner, hat Angela Merkels Einwanderungspolitik in der Fernsehsendung Face the Nation gestern als "irrsinnig" bezeichnet. Sie erhöht seiner Ansicht nach nicht nur die Gefahr von Terroranschlägen, sondern auch von Aufständen.
Freilich gibt es auch Personen, die über Trump ähnlich denken wie er über Merkel. Allerdings ist er bei weitem nicht der einzige, der die Politik der deutschen Bundeskanzlerin, die Kontrolle über die Einwanderung einfach aufzugeben, für extrem verkehrt hält. Aus diplomatischen Gründen wird diese Kritik bislang eher hinter verschlossenen Türen geäußert - zum Beispiel auf einer Konferenz in der Locarno-Suite des britischen Foreign Office, bei der ein Reporter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) anwesend war.
Er berichtet von klar mehrheitlichem "Kopfschütteln" und "Spott" über die "verantwortungslose" und "naive" Politik Angela Merkels - und zwar nicht nur bei den Briten, sondern auch bei den anwesenden Franzosen. Einer der Teilnehmer aus diesem Land soll gemeint haben, wenn die Deutschen wirklich ernsthaft meinten, es gäbe in Zeiten der Globalisierung keine Grenzen mehr, dann werde er zu Hause in Paris sagen, "dass die deutsche Regierung eine Meise hat" und die Wiedererrichtung der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich fordern.
Während deutsche Teilnehmer über eine angebliche "Alternativlosigkeit" und davon, dass es "keine Lösung" gäbe, sprachen, hieß es von britischer Seite darauf, bei solchen Äußerungen müssten sich "alle Sorgen machen, die an eine gute Regierungsarbeit glauben". Man stellte fest: "Riesige Mengen von Menschen aufnehmen, löst das Problem ganz sicher nicht", auch wenn sich das "moralisch besser anfühlt". Und man fragte: "Wo liegt die Moral einer Politik, die Millionen von Menschen nach Europa lockt, um sie dann zu enttäuschen, weil sie nicht absorbiert werden können?"
Und weiter heißt es:
„Ein anderer bekannter Professor, der Passauer Strafrechtsexperte Holm Putzke, hält die Frage, ob sich Angela Merkel mit ihrem "Entschluss, zusammen mit Österreich die EU-Abreden über das Weiterreiseverbot von Flüchtlingen außer Kraft zu setzen" strafbar gemacht hat, nicht von vorneherein für abwegig, sondern gibt zu bedenken, dass dies entweder eine Förderung der oder eine nach § 111 Absatz 1 des Strafgesetzbuchs (StGB) ebenfalls strafbare "konkludente Aufforderung" zur unerlaubten Einreise war. Kämen Gerichte zu einer anderen Ansicht, dann müssten sie Putzke zufolge auch alle Schleuser freisprechen, die seit dem 5. September festgenommen wurden und die sich teilweise auf die Äußerungen der Kanzlerin berufen.“
Und seien Sie sich eines sicher, Frau Merkel, wir darunter leidenden Bürger werden alles daran setzen, Uns vor weiteren Schaden, der durch Sie verursacht wurde, zu wehren. Denken Sie nur an Jeanne d´Arc.
Ich grüße Sie und verbleibe
Fritz – Ulrich Hein
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