Sonntag, 5. Juli 2015

In 4 Stunden schließen die Wahllokale in Griechenland

Selten hat ein Thema die EU so gespalten, wie die Ablehnung Griechenlands gegen die horrenden Einsparungsforderungen der Gläubiger an Griechenland. Das Land hat schon soviel Einsparungen vorgenommen, dass die Landbevölkerung zum Teil so verarmt ist, so dass sie sich keine Lebensmittel mehr leisten können. Und trotzdem ist sich kein deutscher Politiker zu schade dafür, die Griechen aufzufordern, JA für nochmehr Einsparungen zu stimmen. EU-Politiker -und auch deutsche- mischen sich brutal in eine demokratische Abstimmung des Volkes ein, um eine nicht genehme Regierung zu stürzen. Dabei gibt es für die jetzig demokratisch gewählte Regierung Griechenlands keinen Grund, bei einem JA der Griechen zurückzutreten. Im Gegenteil. Die überseeische Finanzwelt fordert den Ausverkauf Griechenlands und die europäischen Partner tun ihr Übriges dazu, um ihre Banken zu retten. Dabei hat kein anderes Land wie Deutschland von der Finanzkrise profitiert - fast eine Milliarde an Zinseinnahmen. Das ist natürlich eine Quelle, die man nicht versiegen lassen will. Aus diesem Grund soll immer mehr Geld in Griechenland einfließen, um die Zinseinnahmen zu sichern, obwohl jeder weiß, dass Griechenland nie seine Schulden zurückzahlen kann. Denn eines ist klar: Nie ist von den Krediten bei dem Volk angekommen. Dieses Geld wurde immer gleich umgeschichtet, um Altschulden zu tilgen. Die Superpolitiker in der EU (#Juncker, #Schulz, #Merkel, #Schäuble, #Gabriel und wie die Ideologen alle heißen) müssen doch wissen, dass ein Volk ohne Kaufkraft das Land nicht stärken kann. Wenn der Mittelstand des Einzelhandels nicht mehr überleben kann, gibt es nochmehr Arbeitslose und somit eine Gefahr eines Volksaufstandes - oder warum steht das Militär bereit(?). Übrigens: Ein OXI bedeutet keinen Austritt aus der #EU oder dem #Euro, wie es die nichtgriechischen Politiker uns allen weis machen wollen. Darum #Griechenland: #OXI!

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