Politik, auch wenn sie unkorrekt ist; soziale Belange; Weltgeschehen
Mittwoch, 16. September 2015
Angela Merkel - eine Bestandsaufnahme
Zurzeit mehren sich, wenn auch in Deutschland noch recht zaghaft und vorsichtig, kritische Stimmen gegen Angela Merkel und ihre Politik der Alternativlosigkeit. Jedoch, und dies scheint mir viel wichtiger zu sein, kommen kritische Stimmen vor allem aus dem Ausland. Nun, da sich immer mehr Widerstand gegen Angela Merkel offenbart und ihre vollkommen pathologische Politik auch dem Unbedarften immer mehr ins Auge fällt, ist genau der Zeitpunkt gekommen, um Angela Merkel einmal einer sehr kritischen Betrachtung zu unterziehen und ihr politisches Handeln, so irrational es auch ist, in ihrem biographischen Zusammenhang zu sehen.
(Von MortenMorten)
Der Dreh- und Angelpunkt ihrer Biographie scheint mir das Verhältnis zu ihrem Vater zu sein. Überhaupt sollte gerade dieses Verhältnis zu ihrem Vater nicht übersehen werden, da nur durch eine kritische Beleuchtung desselben überhaupt verständlich wird, weshalb sie politisch so handelt, wie sie es tut.
Angela Kasner wurde als Tochter des evangelischen Pfarrers Horst Kasner 1954 in Hamburg geboren. Er begab sich freiwillig mit seiner Familie noch im selben Jahr von Angelas Geburt in die DDR.
Diese Entscheidung ist unter dem Aspekt zu verstehen, dass ein evangelischer Pfarrer sich nur freiwillig in die DDR begab, die damals ein Jahr nach Stalins Tod vor allem noch stalinistisch geprägt war, wenn er den deutschen Schuldkult bereits so sehr verinnerlicht haben musste, dass er bereit war, als Protestant in ein kommunistisches Land zu ziehen, um dort zu leben und sich als Pfarrer im vermeintlich besseren, da „antifaschistischen“ Deutschland zu engagieren. Diese Tatsache ist insofern sehr wichtig, als dass viel Verdrängung notwendig ist, um sich den SED-Machthabern anzubiedern. Diese SED-Machthaber hatten an Personen wie ihm vor allem das Interesse, sie als moralische Legitimation für einen Verbrecherstaat zu instrumentalisieren und zu missbrauchen. Darin liegt sein großes Versagen. Er muss, dazu gehört nicht viel Phantasie, in sehr große innere Widersprüche geraten sein, da er als Geistlicher in der DDR ohnehin keinen leichten Stand hatte, es sei denn, Geistliche schlugen den Weg ein, sich vollkommen den kommunistischen SED-Machthabern anzubiedern und zu unterwerfen. Nun muss man wissen, dass der deutsche Nachkriegsprotestantismus in Westdeutschland im Allgemeinen den antideutschen, selbstzerstörerischen, selbstnegierenden, selbstverachtenden Schuldstolz in sehr hohem Maße verinnerlicht hatte und der Nachkriegsprotestantismus in der DDR im Besonderen war insofern heimtückisch, da er den enormen inneren Widerspruch zwischen verbrecherischem Kommunismus und Christentum irgendwie zurechtbiegen musste. Angelas Vater diente sich dem SED-Regime an, er legitimierte es in gewisser Weise und ließ sich von eben diesem Regime als moralische Legitimation missbrauchen. Man stelle sich einmal Folgendes vor: Was muss in einem Menschen vorgehen, der, und völlig realitätsfremd war sicher auch Angela Merkels Vater in der damaligen Zeit nicht, erkennen musste, dass seine große Illusion, derentwegen er ja freiwillig mit Frau und Kind in den SED-Staat übergesiedelt war, allmählich zerbrach. Er hatte nur zwei Möglichkeiten: Entweder würde er das SED-Regime kritisieren und sich zum Oppositionellen entwickeln, wozu natürlich sehr viel Mut gehört hätte, oder er würde Mitläufer werden und diesem Regime, gerade in seiner Funktion als evangelischer Pfarrer, dienen. Er war in dieser Falle gefangen und weit davon entfernt, sich zum Oppositionellen zu entwickeln. Hinzu kam natürlich noch die Ideologie der russischen Sieger / Besatzer.
Um wieviel müssen sein sowieso schon extremer Selbsthass, seine Selbstverachtung, seine Selbstleugnung noch zugenommen haben, da er in der Falle seiner Lebenslüge gefangen war. In einer solchen Situation konnte er emotional wohl nur überleben, indem er seine Illusion um JEDEN Preis aufrechterhalten musste. Diese Illusion bestand darin, dass die DDR der „bessere“ deutsche Staat war, dass Kommunismus und Christentum kompatibel seien und dass die russischen Besatzer gekommen waren, um Deutschland zu befreien und aufzubauen.
Was das Perfide des typischen DDR-Protestantismus betrifft, so sei dazu noch angemerkt: Die Protestanten in der DDR mussten diesen Spagat zwischen SED-Verbrecherregime / -Kommunismus und Christentum „bewältigen“, indem sie das Christentum, dessen Gründer Jesus Christus niemals eine klassenlose kommunistische Gesellschaftsordnung gepredigt hatte, da sein Augenmerk sich vollkommen auf die jenseitige Welt richtete („Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist.“), sozusagen von seinen christlichen Aussagen entkernten und in Jesus Christus, gemäß ihrer eigenen Illusion und ihres Wunschdenkens, etwas hineinprojizierten, was da nie war: .........
Wie aber, um wieder etwas psychologischer zu werden, muss eine Angela Merkel als Kind ihren Vater als Bindungsperson wahrgenommen haben, da er doch identitätslos war bzw. eine extern generierte Identität (Kommunismus, SED-Ideologie, Mythos der russischen Befreier Deutschlands, entchristlichtes Christentum…) als seine „eigene“ übernahm. Diese Internalisierung kann ihn in der Wahrnehmung Angela Merkels nur zu einem schwachen von inneren Widersprüchen geplagten Vater gemacht haben. Es kann gar nicht ohne Folgen geblieben sein, dass dieser Mann auf allen Ebenen mit Widersprüchen lebte, die sich natürlich auch in seinem Verhalten, seiner Sprache, seinen körperlichen Äußerungen gezeigt haben mussten. Da dieser Vater keine eigene Identität entwickelt haben kann, übertrug er diese Unfähigkeit transgenerational auf seine Tochter, die in ihrer Wahrnehmung von ihm als schwachem Vater gefangen war.
Dies scheint mir ein sehr wichtiger Zug in Angela Merkels Verhalten zu sein. Bindungs-los, unfähig, eine eigene Identität zu entwickeln, sondern lediglich extern generierte Über-Ich-Forderungen als Identitätsersatz zu verinnerlichen.
Nur so ist das Schlagwort ihrer gesamten Politik, die „Alternativlosigkeit“, überhaupt zu verstehen. Denn wenn man nicht in der Lage ist, eine stabile Ich-Perspektive zu entwickeln, eine stabile Ich-Identität, kann man sich nicht zu bestimmten Werten aus innerster Überzeugung bekennen. Angela Merkels Werte aber sind „Werte“ der Austauschbarkeit, der Unzuverlässigkeit, der Bindungs-Losigkeit, der Nichtfestlegbarkeit, der Unbeständigkeit, der Wechselhaftigkeit, Wankelmütigkeit…
Mal spricht sie davon, dass die multikulturelle Gesellschaft gescheitert sei, dann wiederum (so ihr aktueller Seelenzustand) kann es ihr nicht schnell genug damit gehen, Deutschland mit kulturfremden Ethnien unter dem Deckmantel der moralischen Verlogenheit zu fluten, einzig und allein aus dem Motiv heraus, eine Politik zu betreiben, die ihre egoistischen, individuellen Bedürfnisse des Bindungs-losen Kindes als Erwachsene befriedigen sollen. Dies ist absolut verantwortungslos. Da sie aufgrund ihrer biographisch bedingten Bindungs-Losigkeit an Deutschland aber niemals an Deutschland denkt, sondern einzig und allein an ihre egoistischen Bedürfnisse, kann es ihr überhaupt nicht um das Wohl unseres Landes gehen. Sie hat den Hass ihres Vaters auf Deutschland sozusagen als wesentlichen Bestandteil ihrer „Identität“ übernommen. So ist es kein Zufall, dass überwiegend Muslime nach Deutschland kommen, da gerade diese die größte Wahrscheinlichkeit mit sich bringen, dieses Deutschland, das sie so sehr hasst, auf dem Weg seiner Abschaffung am ehesten, bedingt duch ihre große Zahl, voranzutreiben.
Angela Merkel ist durch ihren Egoismus dabei, wieder sehr großen Schaden in Europa anzurichten, Misstrauen zu säen, Hass gegen Deutschland zu provozieren, die Zukunft Deutschlands und seiner Bürger zu zerstören. Dies entspricht genau ihrer emotionalen Matrix des Selbsthasses.
Es ist sehr auffällig, dass die negative Wahrnehmung des Männlichen durch Angela Merkel, sich durch ihr gesamtes Leben zieht und ganz besonders im Umgang mit CDU-Politikern zum Ausdruck kommt. Sie verhält sich symbolisch und real als Bestraferin der sie umgebenden Männer.
Man erinnere sich nur an die Szene am Tag der Bundestagswahl 2013, als Angela Merkel Hermann Gröhe demütigte, indem sie ihm verächtlich und hasserfüllt die Deutschlandfahne aus der Hand riss. Die tiefere Bedeutung gerade DIESER Szene erschloss sich mir erst sehr viel später. In dieser Szene kommen alle Faktoren zum Ausdruck, die vollkommen symptomatisch für Angela Merkels mentale Disposition sind. Der Hass auf das Männliche (Reinszenierung der Bestrafung des schwachen Vaters), Hass auf alles Deutsche (transgenerational vom Vater übernommen), dominante Rolle als Bestraferin bzw. Rächerin.
Dieser Umgang Angela Merkels mit politischen „Kollegen“ ist geradezu symptomatisch und repräsentativ für ihre innere Befindlichkeit. Was Angela Merkels Bindungs-Losigkeit an eine innere Überzeugung betrifft, so sei noch anzumerken, dass sie zur Sozialistin sozialisiert wurde, im SED-Staat Karriere machte, denn nur regimetreue Bürger hatten das Privileg zu studieren. Wer, wie sie, noch das Privileg hatte, in der Sowjetunion zu studieren, der musste mehr als hundertprozentig vom System überzeugt sein oder zumindest so tun.
Da Angela Merkel grundsätzlich aus egoistischen Motiven narzisstischer Selbsterhöhung handelt, geht es ihr gar nicht wirklich um Sozialismus. Bindungs-los, die berühmte Merkel’sche Alternativlosigkeit, kann sie sich, ohne innere Überzeugung, allen möglichen Ideologien verschreiben, sei dies nun Sozialismus/ Kommunismus, Kapitalismus, Merkel’scher „Konservatimus“ oder was auch immer. Merkel wird sich immer genau das Instrument, die Ideologie, die „Überzeugung“ wählen, die ihre egoistischen Bedürfnisse am besten und effizientesten befriedigt. Sie ist darin ebenso wenig festlegbar wie überall sonst.
Ihr Egoismus zeigt sich auf der politischen Ebene vor allem darin, dass sie, da Bindungs-los, sich über bestehende Gesetze einfach so hinwegsetzt und nicht nach dem Gemeinwohl fragt. Man denke dabei an Ungarn und die Tatsache, dass dieses Land sich lediglich an die bestehenden Gesetze hält, nämlich an die Dublin-II-Verordnung.
Wie so viele Politiker aus der ehemaligen DDR ist Merkel im Grunde genommen genauso antidemokratisch geblieben wie sie es immer war. Nicht umsonst macht sie sich zur Fürsprecherin all jener Angehörigen der politischen und Meinungsmacher“elite“, die außer der offiziellen Linie keine andere Meinung zulassen wollen. Dieses Erbe haben gerade jene Politiker sozusagen aus dem undemokratischen Unrechtsstaat DDR hinüber“gerettet“ und das hat sich geradezu verheerend auf die politische Kultur in unserem Land ausgewirkt.
Quelle und weiterlesen: http://www.pi-news.net/2015/09/angela-merkel-eine-bestandsaufnahme/
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