Dienstag, 1. September 2015

Frau #Merkel Herr #Gabriel #Herr Maas #Gutmenschen #GRÜNE Warum unternehmt Ihr nichts?

Bundesjustizminister Maas setzt Facebook derzeit unter Druck, anstelle von deutschen Gerichten über die vom Grundgesetz geschützte Meinungsfreiheit zu entscheiden und umfangreiche Zensur auszuüben. Bei den Hasskommentaren von Salafisten und Kurdengangs scheint der SPD-Mann hingegen kein Problem zu erkennen, denn diese hat er bis dato mit keiner Silbe erwähnt. Stellvertreterkrieg auf Deutschlands Straßen – Kurdengangs vs. Salafisten Stefan Schubert Zuerst bekriegten sich Kurdengangs, salafistische Gruppen und türkische Nationalisten nur auf Facebook und YouTube. Aus diesen Anfängen sind inzwischen schlagkräftige Banden gewachsen. Sie sind in der Lage, kurzfristig Hunderte Anhänger zu mobilisieren. Die ausgetauschten Beleidigungen sind längst Morddrohungen und Hinrichtungsvideos gewichen. Die Situation auf Deutschlands Straßen droht weiter zu eskalieren. »Ich fühlte mich wie in Hamburgistan«, beschreibt ein Anwohner die Szenerie im Oktober letzten Jahres im bunten Stadtteil St. Georg. Mehrere hundert Kurden lieferten sich gegen 400 Salafisten eine stundenlange, blutige Straßenschlacht. Mitten auf der Straße im Feierabendverkehr vor der Al-Nour-Moschee wurde ein Mann mit einer Machete am Bein verletzt, ein weiterer wurde mit einem langen Dönerspieß in den Bauch gestoßen. Die Polizei benötigte bis tief in die Nacht und Hilfe von Hundertschaften aus benachbarten Bundesländern, einschließlich Wasserwerfern und Panzerwagen, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen. Am Ende mussten 14 Verletzte abtransportiert werden. Die später beschlagnahmten Waffen reichten von Eisenstangen über Totschläger, Messer, Dönerspieße und Radkreuze bis zu Schraubenziehern, Flaschen und Steinen, mit denen auch Polizisten attackiert wurden. Für Außenstehende wirkte dies angesichts der aktuellen Gräueltaten der IS im syrisch-kurdischen Grenzgebiet wie eine explosive und vor allem spontane Entladung von Gewalt. Doch in den sozialen Netzwerken war diese Entwicklung deutlich abzusehen. Salafistische Gruppen, wie die um den Hassprediger Pierre Vogel, (2) instrumentalisieren seit Jahren Facebook und Co. für ihre Zwecke. Seit Monaten tobt dort bereits ein erbitterter Propagandakrieg gegen kurdische Gruppen, die sich in zahlreichen Gangs organisiert haben, wie den Red Legion, Sondame, Median Empire MC, und selbst die kurdisch-syrische Armee betreibt mit YPG Deutschland einen eigenen Facebook-Account. Auf diesen Seiten existieren keine Hemmungen mehr: »Bin dabei... Salafisten jagen!!!«, »Tod und Hass den Salafisten, sollen alle in der Hölle schmoren«, »Diese Unmenschen sollten lebendig verbrannt werden«, und ein Femo Ö. schreibt: »Eure Leute schlachten die Kurden in Syrien und im Irak ab, denkt ihr, wir werden euch Salafisten hier in Ruhe lassen? ... Für eure Frauen haben wir besondere Sachen vor.« So verwundert es dann auch nicht, dass sich diese Gruppen in den sozialen Netzwerken in aller Ruhe organisieren und sich die Gewalttaten häufen. In Bremen wurde einem Muslim mit der Axt auf den Kopf geschlagen und eine blutige Kopfwunde zugefügt. Im niedersächsischen Celle griff zuerst eine Gruppe Jesiden zwei Koranverteiler an, die eilig ein tschetschenisches Rollkommando alarmierten, welches inmitten der beschaulichen Stadt eine Straßenschlacht auslöste. 23 Beteiligte mussten anschließend medizinisch versorgt werden, darunter auch schwer Verletzte. In Stuttgart-Stammheim griff ein wegen Mordes angeklagtes Gangmitglied der Red Legion einen salafistischen Gefängnishäftling an und verletzte diesen. Er selbst wird beschuldigt, an dem gemeinschaftlichen Mord an einem türkischen Black Jacket beteiligt gewesen zu sein. Nachdem in Herford Salafisten einen jesidischen Gastwirt angegriffen hatten, folgte umgehend die Vergeltung. In Bielefeld griffen schwarz gekleidete Mitglieder einer weiteren Kurdengang, der G-Wara-Bruderschaft, zwei Salafisten der Lies-Koran-Aktion an und verletzten diese mit Schlägen und Tritten schwer. Der Initiator der Koran-Verteilung, Abou-Nagie, wurde kürzlich erst selbst Adressat einer Kurdenattacke und musste per Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert werden. In den sozialen Netzwerken posteten die Kurdengangs entsprechende Fotos, feierten die Tat und kündigten weitere Racheaktionen gegen Salafisten in Deutschland an. Sofort nach den ersten Luftschlägen Erdoğans gegen PKK-Stellungen und Dörfer in Nordsyrien bildete sich auch in Deutschland eine weitere Front, die zwischen türkischen Nationalisten und den Kurdengangs verläuft. Denn auch türkische Nationalisten haben sich längst in rockerähnlichen Gruppierungen wie den Osmanen Frankfurt und dem Turkos MC zusammengeschlossen. Die Kurdengangs bezichtigen diese Gruppen, ausnahmslos aus türkischen Faschisten zu bestehen, die ein osmanisches Reich ohne jegliche Kurdenrechte anstreben. Jegliche Kampf-Meldung, Todesnachricht oder Beerdigungszeremonie aus den Kriegsgebieten erreicht über die sozialen Netzwerke live Deutschland und birgt die Gefahr, hier weitere Unruhen auszulösen. Auf der Facebook-Seite des Turkos MC wurde ein privates Video von türkischen Militärangehörigen gepostet. Es zeigt diverse PKK-Kämpfer in den Bergen, wie sie offenbar von türkischen Artilleriegranaten zerfetzt werden. Das Video hat bis jetzt 84 Gefällt-mir-Klicks erhalten. Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/stefan-schubert/stellvertreterkrieg-auf-deutschlands-strassen-kurdengangs-vs-salafisten.html

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